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Protokoll der Dojo-Besprechnung vom 6. Oktober 2020

Protokoll:

1. FukuGen-Kalender: Sollen wir ihn dieses Jahr ausfallen lassen, oder wieder nur als reine Bild-Edition machen (wie der Kesa-Kalender), oder nur als Übersichts-Jahreskalender mit einem schönen Bild von Deshimaru oder einem vergleichbar integrativen Bild. Es gibt viele treue Unterstützer des Dojo, Rainer Werb, Boris, Björn, die sich über einen Kalender freuen würden. Wenn wir jetzt anfangen würden, wäre er vielleicht bis Silvester fertig.

2. Clarisse ist nach Frankreich/Paris gefahren, und nimmt eine Quarantäne inkauf. Sie hat ihre Rechnung vom Sesshin nicht vollständig bezahlt, d.h. statt der offenen 110€ hat sie nur 100€ überwiesen, mit der Bemerkung auf dem Überweisungsträger, dass sie gerade kein Einkommen habe. Man könnte Ihr entgegenkommen (100 oder 90€), aber dazu müsste sie darum bitten bzw. das von sich aus ansprechen. So hat es auch Deshimaru immer gemacht. Anna wird Ihr dazu schreiben.

3. Die Verantwortlichen der AZI wollen nicht mehr facebook benutzen, sondern steigen zur Binnenkommunikation auf das Programm “Slack” um.

4. TU-Sport?

5. Es kam eine Anfrage vom Unternehmen “Adyen”, ob das Dojo ein oder zwei Zen-Zoom-Meditations-Kurse anbieten kann? Anna hat schon mal einen Kurse für ein Startup-Unternehmen angeboten, da gabs dann sogar feines Catering. Anna glaubt, das kommt wg. der Rabattaktion für Neue auf unserer Webseite.

6. Anna hat Frau Schult einen freundlichen aber bestimmen Brief geschrieben und darum gebeten, dass die versprochenen, aber noch unerledigten Mißstände im Lagerraum in der Düppelstraße (Ratten, zurückgelassene Möbel, Küchenschränke, Müll sowie die nicht eine nicht funtkionierende Elektrizität) behoben zeitnah werden. Antwort steht noch aus.

7. Clea übernimmt netterweise das Zazen am Do. Abend um 19.30 Uhr, Florian hat versprochen, als Unterstützung zu kommen. Anna muss einem Zoom-Vortrag von Ihrem Meister beiwohnen, Natalie muss einer Einladung zum Abendessen nachkommen, und Florian traut sich noch nicht zu, ein Zazen alleine zu leiten.

8. Hogen hat sich auf die Einladung von Boris zur MV unseres Vereins gemeldet, und gefragt, ob noch etwas offen ist. Anna schlägt vor, dass sich Boris bei ihm meldet, um ihm die Möglichkeit zu geben, ohne Gesichtsverlust wieder einzusteigen.

9. Chris hat einen schönen Flyer für die Zazen-Nacht am 24.10.2020 erstellt, er muss noch auf die Webseite.

10. Bartolomejczk hat per Brief eine Anfrage zur Wartung der Heizungsanlage geschickt. Wir haben es Goetz in den Briefkasten geworfen, da wir ja keinen Zugang mehr zur Therme haben.

11. Two-Tickets hat sich gemeldet, ob wir an einer Verlosung von zwei gratis-Zen-Tickets für Berlintouristen teilnehmen wollen. Wir machen mit.

12. Sachsendamm: Am Sachsendamm sind Gewerberäume frei, die uns von Frau Herzig, von der GEWOBAG angeboten wurden. Es handelt sich offenbar um drei Gewerberäumlichkeiten, von jeweils 107qm Fläche für je 1080€, Rohbau, mit Heizung (Fernwärme o. Zentralheizung), mit Schallschutzfenstern (der Sachsendamm ist sehr laut), und einem kleinen Hof hinten, wo auch Kinderspielmöglichkeiten vorhanden sind. Anna hat das Gefühl, dass wir uns schnell melden müssen. Sie sind günstig, nicht weit weg, und haben einen rel. netten Vermieter, und es besteht die Möglichkeit, dass wir – gehen wir dahin – wenig Leute verlieren.

Wir müssen schauen, ob sie leise genug sind oder ein zu steriles Raumklima schaffen; ob ein, zwei, oder drei noch zu haben sind, ob sie einen Keller haben, ob sie so aufgeteilt werden können, dass wir da alles unterbringen, was wir brauchen bzw. gerne haben wollen (einen Laden z.B.), und ob wir sie uns leisten können. Wie teuer ist die Heizung, können wir wirklich die ganzen Installationen und den Innenausbau selbst stämmen. Eventuell mit Bilal zusammen. (Ev. müssen wir einen dauerhaften Wächter einquartieren, insbes. dann wenn wir mit Behinderten zusammenarbeiten.). Wir müssen vielleicht sogar auf Bilal rekurrieren, weil wir “nicht gemeinnützig genug” sind, die GEWOBAG vermietet nur an gem. Träger.

Sonya findet die Idee lustig, aus einer schönen alten Villa in einen hässlichen Neubau zu ziehen; Florian kann es sich vorstellen, weil es für ihn sogar näher ist.

Eine mögl. Rechnung könnte so aussehen:

Wenn wir zwei Gewerbeflächen nähmen, wären das an Kosten 2400 € inkl. Heizung (200€), und 214qm (34 mehr als wir gegenwärtig haben)

2400€ – 1200€ Mitgliedbeiträge = 1200€, durch Kesanähen (mtl. ~350€), der Laden, eine Mieteinheit, die Werkstatt von Anna, die Zusammenarbeit Bilals Behinderten-Servive-Büro (im Aufenthaltsraum) könnten dazu beitragen, die fehlenden 1200€ zu erwirtschaften.

Wir bräuchten / wollen ..

– eine Mieteinheit 20qm, (vermieten wir für 350€ [1200 – 350 = 850€])

– Küche 25qm

– Toilette (auch für Behinderte) 10qm

– Dojo 50qm

– Flure 15-20qm

– Laden 30qm (Ertrag der Laden müsste also 500€)

– Umkleide 30qm

– Aufenthaltsraum 20qm (Ertrag, wenn zusammen mit Bilal genutzt)

– Godozi. 8qm

(es würden fehlen spez. Nähstube, Vortragsraum, Stauraum anstatt Düppelstr., Werkstatt von Anna) Die Werkstatt von Anna in die Räume zu holen, könnte eine weitere Möglichkeit sein (für 350€), die Miete zu erwirtschaften.

Anna hat Bilal und Anders die Idee geschickt, die haben aber noch nicht reagiert.

Notiert von Kai